Selbstvorstellung mit privatem und beruflichem Werdegang
Am 20. August 1953 wurde ich in Schottenstein, der jetzigen Gemeinde Itzgrund, im südlichen Landkreis Coburg geboren. Nach sechs Jahren Grundschule in Schottenstein, besuchte ich vom 1965 bis 1967 die Verbandshauptschule in Bodelstadt.
Auf dem elterlichen 9 ha kleinen landwirtschaftlichen Betrieb erlernte ich, nicht ganz freiwillig, von 1967 bis 1971 den Beruf des Landwirtes und schloss diese Lehre mit einer Gehilfenprüfung ab.
Vom 1. Oktober 1974 bis Ende Dezember 1975 leistete ich beim Jägerbataillon in Ebern meinen Wehrdienst ab.
Da es mit der Landwirtschaft rückläufig wurde und es mit 9 ha Eigenbesitz kaum eine Zukunft gab, konnte ich am 1.Juli 1977 eine Stelle im einfachen Dienst beim Staatlichen Vermessungsamt in Coburg antreten, wo ich 39 Jahre tätig war. Am 5. November 1977 heiratete ich, meine Frau Edith, aus dieser Ehe gingen 3 Söhne hervor.
Schon seit 1979 präsentiere ich für verschiedene Volkshochschulen und seit ein paar Jahren auch Privat selbsterarbeitete Diavorträge, jetzt in Beamer Überblendtechnik, zu den verschiedensten Themenbereichen.
Natürlich achte ich darauf, dass meine Vorträge nicht länger als 8 Jahre im Programm sind, das bin ich meinen Zuschauern schuldig.
Um auch innerhalb des Vortrages Zuschauernah zu sein, kommentiere ich alle Fotos live.
Es macht mir Freude, meine Erlebnisse und Erfahrungen in Bezug auf hervorzuhebende Landschaften mit ihren Sehenswürdigkeiten anderen Menschen näher zu bringen.
Jeder Vortrag jetzt in Beamer Überblendtechnik zeigt zwischen 200 und 400 Motive und dauert etwa 1 ½ Stunden.
Für Seniorengruppen kann die Vortragszeit auf ca. 60 Minuten verkürzt werden.
Wer keine Möglichkeit über eine Volkshochschule hat, kann die Vorträge auch direkt bei mir bestellen. Jeder Vortrag im Umkreis von 50 km kostet nur 70.- Euro.
Auch kann ich heute ein paar Bücher zu einigen meiner Vorträge, sowie einen Roman anbieten, welche in jeder Buchhandlung und fast jedem Buchanbieter zu bekommen sind.
In meiner schwersten Zeit schrieb ich einen Roman
"Wer an sich glaubt wird seinen Weg machen".
Zum ersten Mal erstellte ich selbst einen Schicksalsroman, obwohl ich wegen einer psychosomatischen Krankheit noch nie ein ganzes Buch oder einen Roman gelesen habe. Da ich auch heute noch den meisten Zusammenhängen von einem Buchroman, oder auch eines Films, nicht folgen kann, nehme ich hiervon immer mehr Abstand. Vielleicht können Sie mich verstehen, wenn ich darüber sage, dass ich den Roman in meiner wohl schwersten Krankheitszeit niedergeschrieben habe.
Sicherlich konnte ich mir hierbei auch schon einiges von der Seele schreiben, aber die andauernden Schmerzen und gedanklichen Ausfälle verhinderten, dass alles in einem zügigen Rahmen erfolgen konnte.
Es war im Jahre 1988, als die ersten 30 Seiten auf dem Papier waren, als alles plötzlich zum Stocken kam. Ich wusste einfach nicht mehr weiter. Aus dieser Verzweiflung heraus lagen die Seiten dann fast 10 Jahre lang in der Schublade.
Als ich mich dann wegen immer größerer Schmerzen und quälender Leiden Ende 1989 in Prien am Chiemsee einer zwölfwöchigen Psychotherapie unterzog, waren unsere beiden kleinsten Kinder gerade einmal zwei und vier Jahre alt.
Weshalb mir gerade in der Weihnachtswoche die Idee kam, mir im nahen Wald einen Fichtenzweig für mein Krankenzimmer zu besorgen, kann ich auch nicht erklären.
In diesem Jahr habe ich Weihnachten so bewusst wie noch nie erlebt. Meine Familie gab mir in den vergangenen 20 Jahren meiner schweren psychosomatischen Krankheit immer wieder Hoffnung darauf, das Leben meistern zu können.
Endlich, Ende 1997, kam mir die Idee, für jede Person und jedes Objekt einen Steckbrief zu erstellen und immer wieder zu ergänzen.
Das Schreiben hat mir auch sehr geholfen, doch einiges davon besser verarbeiten zu können.
Ich würde ich mich sehr freuen, wenn Sie einmal in die Leseprobe (z.B. bei Amazon) reinschauen.