Zum Abschluss muss ich noch etwas loswerden, was mich seit dem fürchterlichen Geschehen auch heute noch beschäftigt. Für einen neuen Beamervortrag reiste ich am 26. Mai 2006 nach Cheb, sprich Eger, um Fotos von der grenzüberschreitenden Gartenschau Cheb – Marktredwitz zu machen. Der Tag verlief recht angenehm und ich konnte herrliche Bilder von der tschechischen Stadt Cheb sowie der Gartenschau machen.
Am Abend lief ich in die nahe gelegene Stadtmitte um mir ein Lokal für das Abendessen zu suchen. Dies war auch sehr schnell gefunden. Weiter weiß ich nichts mehr von diesem Abend. Denn es wurde ein Anschlag mit KO Tropfen auf mich verübt. Erst später erfuhr ich, dass ich zusammengeschlagen und ausgeraubt worden war. Ein Rettungswagen brachte mich über die Grenze ins Krankenhaus nach Waldsassen. Um 2:00 Uhr nachts wurde meine Frau verständigt und über alles informiert.
Insgesamt wirkten die Tropfen ganze 15 Stunden, die mir natürlich fehlten. Da ich wohl noch im Krankenhaus gegen meine Angreifer kämpfen wollte, wurde ich an Händen und Füßen fixiert. Als ich aufwachte war mir noch sehr übel und auch das Fixieren machte mir Probleme, da ich auch schon länger unter Platzangst litt.
Wie es weiterging möchte ich hier nicht erzählen, aber vielleicht können Interessierte ja mein kleines Büchlein erwerben.